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30 Jun 2025

Spatial Computing - Realität trifft 3D-Web

Diese Ausgabe stellt vier Entwicklungen der letzten Woche vor, die zentrale Bausteine der räumlichen digitalen Welt adressieren - jenseits des Hypes. Wir beginnen mit Obsphera, unserer eigenen Plattform zur exakten 3D-Rekonstruktion realer Objekte. Danach werfen wir einen Blick auf Nestlés massive Skalierung digitaler Zwillinge mit NVIDIA Omniverse, Googles neue multimodale Edge-KI „Gemma 3n“ und eine kritische Einordnung, wie Datenwissenschaft zur echten Personalisierung im Metaverse beitragen kann – oder eben nicht.

Obsphera: Fotorealistische 3D‑Rekonstruktionen dank Gaussian Splatting

Die Nachfrage nach authentischen Rekonstruktionen realer Objekte und Räume wächst enorm – ob in E-Commerce, Versicherungen, Industrie, Mobilität, Immobilien oder Gaming. Klassische Scanverfahren sind teuer und aufwendig, generative KI liefert skalierbare aber physikalisch nicht authentische Ergebnisse. Mit Obsphera kombinieren wir mathematisch exakte Radiance Fields Verfahren (Gaussian Splatting, NeRF) mit KI-gestützten Postprozessen zu einer vollautomatisierten Pipeline. Das Ergebnis: fotorealistische, 100 % authentische 3D-Rekonstruktionen skaliert direkt aus Fotos oder Videos – ohne manuelle Nachbearbeitung, ohne Kompromisse. Weitere Infos zur Technologie und zum Produkt gibt es im kostenlosen Leitfaden zu Gaussian Splatting auf obsphera.ai

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Nestlé skaliert Produkt-Content mit digitalen Zwillingen in Omniverse

Nestlé automatisiert Teile seiner Content-Produktion mithilfe digitaler Zwillinge, entwickelt auf NVIDIA Omniverse und betrieben über Microsoft Azure. Verpackungen lassen sich als realitätsgetreue 3D-Modelle erstellen, variieren und in Echtzeit für E-Commerce- und Marketingkanäle ausspielen – ohne klassische Fotoproduktion. Die KI-gestützte Lösung ermöglicht nicht nur eine massive Zeit- und Kostenreduktion, sondern schafft auch die Grundlage für konsistente Markenauftritte über Märkte hinweg. CMO Aude Gandon spricht darüber, wie Nestlé Marketingprozesse neu denkt.

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Gemma 3n: Multimodale KI läuft jetzt auf 2 GB RAM

Google hat mit Gemma 3n ein neues KI-Modell entwickelt, das direkt auf Smartphones und anderen Geräten läuft – ganz ohne Cloud-Anbindung. Es versteht Text, Bilder, Audio und Video gleichzeitig und in Echtzeit. Das Besondere: Trotz seiner kompakten Größe erreicht es eine beeindruckende Leistung. Für immersive Anwendungen wie AR oder 3D bedeutet das weniger Verzögerung, mehr Datenschutz und neue Möglichkeiten für Interaktion im Raum.

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Personalisierung im Metaverse: Potenzial & Risiken

Wirkliche Immersion im Metaverse entsteht nicht nur durch Grafik oder Hardware – sondern durch intelligente Nutzung von Verhaltens-, Interaktions- und Kontextdaten. KI-gestützte Systeme können daraus dynamische Lernpfade, adaptive Avatare oder passgenaue Social-Spaces generieren. Doch je personalisierter die Erfahrung, desto höher das Risiko von Verzerrung, Filterblasen oder Intransparenz. Für Plattformbetreiber wird klar: Datenschutz, Fairness und algorithmische Governance müssen von Beginn an mitgedacht und technisch umgesetzt werden.

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