Die nächste Welle: 3D-Web, Digitale Zwillinge und immersive Welten
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Diese Woche werfen wir einen Blick darauf, wie digitale Erlebnisse noch greifbarer und interaktiver werden. Von 3D-Druckverfahren, die volumetrische Welten in die Realität holen, über Metas Versuch, den Metaverse mit KI-gestützten Avataren wiederzubeleben, bis hin zur Vision von digitalen Zwillingen des Menschen. Außerdem betrachten wir Googles neuestes KI-Modell für Bildbearbeitung, das kreative Workflows auf eine neue Ebene bringt.
DreamPrinting: Digitale Zwillinge zum Anfassen
Mit der neuen Technik „DreamPrinting“ lassen sich volumetrische 3D-Modelle, bspw. erstellt mit Gaussian Splatting erstmals in physische 3D-Drucke übertragen. Anders als klassische Verfahren berücksichtigt DreamPrinting Lichtstreuung, Dichte und Transluzenz, sodass interne Strukturen detailgetreu dargestellt werden können. Forschende präsentierten Miniatur-Drucke, die selbst feine Texturen wie Fell oder die Leuchtkraft von Wolken wiedergeben. Noch ist die Methode neu, doch sie eröffnet Künstler:innen und Entwickler:innen neue Möglichkeiten, digitale Szenen wortwörtlich in die Hand zu nehmen.
Gesamten Artikel lesenKann KI das Metaverse retten? Metas sprechende Avatare in Horizon Worlds
Meta stattet seine Plattform Horizon Worlds mit KI-gesteuerten Avataren aus, die echte Gespräche führen können. Diese sogenannten NPCs reagieren dynamisch, geben Hinweise und sorgen so für mehr Lebendigkeit in virtuellen Räumen. Ergänzt wird das Ganze durch neue Tools wie automatisierte 3D-Umgebungsgenerierung und KI-Hilfen für Assets und Texturen. Ob dies dem Metaverse-Trend einen Schub verleihen kann, bleibt abzuwarten – doch die Einstiegshürden für Kreative sinken, und immersive Welten könnten spürbar an Tiefe gewinnen.
Gesamten Artikel lesenDigitale Zwillinge des Menschen: Virtuelle Identitäten im Parallelleben
Das Konzept des digitalen Zwillings – bislang bekannt aus Industrie und Smart Cities – wird zunehmend auf Menschen übertragen. Durch KI, biometrische Daten und Verhaltensanalysen entstehen virtuelle Abbilder, die lernen, reagieren und sogar eigenständig handeln können. Einsatzmöglichkeiten gibt es von Medizin über Bildung bis hin zu Geschäftsprozessen. Gleichzeitig wirft die Entwicklung Fragen nach Datenschutz, Autonomie und Identität auf. Digitale Zwillinge könnten die Grenze zwischen realem und virtuellem Selbst künftig stark verwischen.
Gesamten Artikel lesenGoogles Flash 2.5 Image: Ein neuer Ansatz für kreative Bildbearbeitung
Google hat mit Gemini Flash 2.5 Image ein Modell vorgestellt, das präzise, mehrstufige Bildbearbeitung ermöglicht. Statt nur Einzelschritte auszuführen, lassen sich Änderungen schichtweise kombinieren, wobei Charaktere und Szenen konsistent bleiben. Auch das Verschmelzen von Stilen oder das Hinzufügen kontextbezogener Details ist möglich. Photoshop ersetzt es noch nicht, doch es könnte neue kreative Workflows anstoßen und die Entwicklung bildbasierter Anwendungen beschleunigen. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen klassischer Bearbeitung und generativer Kreation zunehmend.
Gesamten Artikel lesenWas ist sonst noch so passiert?
- Microsoft hat mit MAI-Voice-1 und MAI-1-preview seine ersten eigenen KI-Modelle vorgestellt und damit einen neuen Schritt in Richtung Unabhängigkeit von OpenAI gemacht.
- OpenAI hat seine Realtime API aus der Beta geholt und ein neues Sprachmodell vorgestellt, das nuanciertere Gespräche, Bild-Inputs und externe Tool-Anbindungen unterstützt.
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